Die Ausgangslage eines operativen Investitions- und Instandhaltungsmanagementes ist die strategische Investitionsplanung. Diese dient dem operativen Bereich zur Festlegung von Aufgaben in den verschiedenen Fachbereichen. Hierzu gehört die:
- Feststellung des Bedarfs, Strategiekonformität
- Ersatzbeschaffung vs. Reparatur, Wirtschaftlichkeit
- Führen von Nutzergesprächen
- Erstellen von Ausschreibungen
- Planung von Inbetriebnahme bei Neuanschaffungen
In vielen Kliniken, ob öffentlich oder privat, arbeitet man meist reaktiv. Soll heissen, ohne eine klare Strategie und ohne Transparenz. Hier entstehen meist Investitionsengpässe, ein sogenannter „Investitionsstau“. Dieser ist nicht, wie meist vermutet, ausschliesslich im Gebäudemanagement zu finden sondern auch im Bereich der Medizintechnik. Die Beschaffung von neuen Geräten wird meist „Ad hoc“ entschieden, dies jedoch ohne vorgängige Betrachtung der Nachhaltigkeit. Das führt mittel- und langfristig zu erhöhten Kosten im Bereich Instandhaltung und Neuanschaffungen. In diesem Kontext steht weiter auch der technologische Fortschritt, welcher wiederum das Leistungsangebot des Hauses erweitert und somit massgeblich zum ökonomischen Erfolg beiträgt.